Presseartikel zu Müllaufkommen, Entsorgung und Transport (bundesweit) 
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Stinkendes Geschäft, Müllimporte im großen Stil - Proteste gegen neue Anlagen, ZDF, 05.04.2008

 

Vom Jogurtbecher bis zum Taschentuch: Im Schnitt 565 Kilogramm Hausmüll erzeugt jeder von uns im Jahr. Klar, dass dieser Abfall irgendwohin muss. Doch warum immer mehr Müllöfen geplant und gebaut werden, obwohl es schon heute Überkapazitäten gibt...

 

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100-Millionen-Euro-Investition geplatzt, newsline Westdeutsche Zeitung, 15.03.2008

 

Weil die großen Entsorger die künftige Marktentwicklung anders einschätzen als die WSW, wird es doch kein neues Ersatzbrennstoff-Kraftwerk auf dem Membrana Gelände geben.

 

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Dritter Kessel ist zu heiß geworden, Kieler Nachrichten, 14.03.2008

 

– Kiel und der dritte Kessel – dies war immer wieder eine Geschichte voller Widersprüche.

 

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Neapel-Müll stinkt in Sachsen, Neues Deutschland, 04.02.2008

Das Müllproblem in Neapel wird auch in Sachsen gelöst: 100 000 Tonnen werden im Freistaat entsorgt – zum Teil in einer Weise, die jetzt für erheblichen politischen Wirbel sorgt.

 

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Dioxin in Fleisch - Verkehr und Müllverbrennung schuld für Gift, Schweizer Bauer, 29.01.2008

 

Im Schweizer Fleisch sind hohe Werte des Dioxingiftes PCB gemessen worden. Allerdings werde kein Schweizer Grenzwert überschritten, heisst es beim Bundesamt für Gesundheit (BAG). Schuld an der Dioxin-Belastung sind laut einer EU-Studie nicht die Bauern, sondern die generelle Luftbelastung.
Besonders hohe Werte des Dioxin-verwandten Giftes PCB hat das BAG bei Schweizer Rind- und Kalbsfleisch festgestellt. Beim «Kalbfleisch extensiv» etwa liegen 44 Prozent der Proben über dem EU-Grenzwert für Dioxin und PCB.

 

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Plötzliches Aus für EBS-Kraftwerk, Chiemsee Nachrichten, 22.01.2008 

 

Das unerwartete Aus für das umstrittene EBS-Kraftwerk in Trostberg verblüfft Befürworter und Gegner. Letztere hatten erst einen zweiten Bürgerentscheid beantragt.

 

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Das Geld mit dem Müll, Süddeutsche Zeitung, 21.01.2008

 

Täglich werden 1500 Tonnen Haushaltsmüll aus Italien zu Verbrennungsanlagen nach Leipzig und Bremerhaven geschickt. Die Deutschen sollten stolz darauf sein, sagen Entsorgungsexperten - schließlich rollt mit dem Abfall der Rubel.

 

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Neapels Dreck-Geschäfte mit Deutschland, DER SPIEGEL, 11.01.2008

 

In Neapel türmen sich die Abfallberge - deshalb exportiert Italien die brisante Ware nach Norden. Ganze Zugladungen voller Hausmüll rollen täglich über den Brenner. Wichtigster Abnehmer ist Deutschland - für die Entsorgungsfirmen ein willkommenes Zusatzgeschäft.

 

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Müllverbrennungsanlage wird nicht gebaut, Volksstimme, 24.12.2007

 

Die geplante Müllverbrennungsanlage in Halle Lochau wird nach Aussagen von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados ( SPD ) nicht gebaut.

 

mehr unter www.volksstimme.de

 

 

Deutschland ist seit etwa 10 Jahren Abfallimportland Nr. 1 in Europa, europaticker, 04.12.2007

 

Die zunehmende Erweiterung der EU gegen Osten lässt bereits jetzt deutliche Tendenzen erkennen, dass Frankreich, die Beneluxstaaten und Deutschland zum Abfalltransitbereich werden.

 

mehr unter www.umweltruf.de

 

 

Remondis, euwid-recycling.de, 11.12.2007

 

Remondis will MVA-Kapazitäten notfalls durch Abfallimporte auslasten.

 

mehr unter www.euwid-recycling.de

 

 

Kunststoffrecycling schlägt Müllverbrennung / Recycling mit deutlichen Kostenvorteilen / MVA kämpfen offenbar mit Überkapazitäten, na-Presseportal, 22.10.2007

 

Die Qualität des Recyclings von Kunststoffverpackungen mit dem Grünen Punkt ist in den letzten Jahren massiv gestiegen, während die Kosten dafür drastisch gesunken sind.

 

mehr unter www.presseportal.de

 

Deutschland wird Müllmeister, Süddeutsche Zeitung, 19.09.2007

 

Das Müllgeschäft floriert – mehr als 80 neue Verbrennungsanlagen sollen in Deutschland entstehen. Weil das Land dafür zu wenig Abfall produziert, müssen die Betreiber ihn importieren.

 

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Mülltourismus nach Deutschland, ZDF "Heute-Journal", 01.07.2007

 

Sehr sehenswerter Bericht über das absehbare Überangebot an Müllverbrennungsanlagen in Deutschland.

 

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Zehn Millionen Tonnen Überkapazitäten bis 2015?, BDE, 07/2007

 

Zwei Jahre nach Einführung des Deponieverbots für unbehandelte Siedlungsabfälle durch die TASi zeichnet sich mehr und mehr ab, dass den zeitweisen Engpässen 2005 bald schon Überkapazitäten folgen werden.

 

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Warnung vor Überkapazitäten bei der Abfallbehandlung, europaticker, 01.06.2007

 

So weist PROGNOS aus, dass aufgrund der erheblichen Ausweitung von Vorbehandlungskapazitäten und weiterer Anlagenplanungen bis zum Jahr 2008 eine Kapazität von knapp 18,5 Mio. Jahrestonnen Abfall in MVA bereit seht. Weiterhin sollen Kapazitäten in EBS–Kraftwerken von ca. 2,44 Mio. Jahrestonnen bis 2008 zur Verfügung stehen. Dem gegenüber stehen ca. 18,1 Mio. Tonnen zu behandelnder Abfälle. Rechnet man die derzeit in Zwischenlägern befindlichen heizwertreichen Abfälle hinzu, kann bereits in 2008 von einem ausgeglichenem Verhältnis zwischen Kapazität und Abfallaufkommen ausgegangen werden.

 

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Müllofen der Welt - Das lukrative Geschäft mit dem Import-Müll, Monitor, 03.05.2007

 

Es gab einmal die gute Idee, wie wir mit Müll umgehen sollen. Nämlich möglichst vermeiden oder wiederverwerten und ganz am Ende den kleinen Rest verbrennen. Irgendwann kamen die Müllöfen. Immer mehr - aus dem kleinen Rest wurde eine globale Industrie. Verbrannt wird, was das Zeug hält. ...

 

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Der Dreck der anderen, DER SPIEGEL, 17.02.2007

 

Fast im Verborgenen hat sich in Deutschland eine Boombranche entwickelt: Verbrennungsanlagen importieren massenhaft Giftmüll. Hochbelastete Abfälle aus Australien sorgen jetzt für Unmut.

 

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Das Müll-Geschäft, taz, 12.02.2007

 

Karawanen von Müllwagen werden demnächst in Richtung Deutschland rollen. Wer seinen Dreck loswerden will, findet hierzulande bald gute Möglichkeiten: Gegenwärtig sind etwa 40 neue Müllverbrennungsanlagen geplant oder sogar schon im Bau. Zwar heißen die neuen Öfen offiziell Industrieheizkraftwerke oder Ersatzbrennstoffanlagen. Doch befeuert werden sie mit Haus- und Gewerbeabfall.

 

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